Website-Migration gescheitert? So löst du 404-Fehler und Redirect-Probleme effizient!

**Google Search Console & Fehlerbehebung bei Redirects und 404-Seiten**

Google’s Search Advocate, John Mueller, hat kürzlich das Verständnis über den Umgang der Suchmaschine mit 404-Fehlermeldungen und Weiterleitungen in der Google Search Console (GSC) deutlich gemacht. Diese Einsichten können dir helfen, gängige Probleme bei Website-Migrationen besser zu bewältigen und Fehlerquellen gezielt zu analysieren.

Die Herausforderung einer Website-Migration

Ein Nutzer schilderte auf Reddit, wie Schwierigkeiten bei der Migration einer Website zu einem deutlichen Rückgang der Rankings führten. Trotz intensiver Maßnahmen wie:

  • Technische Fehlerbehebung direkt auf der Website
  • Erstellung von Weiterleitungen von 404-Seiten zu den korrekten URLs
  • Einreichung der Änderungen zur Validierung in der Google Search Console

blieben die Ergebnisse aus. Zu allem Überfluss bestätigten sie zwar, dass die Weiterleitungen und 404-Seiten ordnungsgemäß eingerichtet waren, die Validierung durch GSC jedoch nicht erfolgreich war.

Muellers Kommentar zu „Mark As Fixed“

John Mueller nutzte die Gelegenheit, um einen häufigen Missverständnis aufzuklären: Die Funktion „Mark as fixed“ in der Google Search Console beschleunigt nicht die Neuverarbeitung der Änderungen durch Google. Stattdessen dient sie dir als Tool, um Fortschritte bei der Problembehebung nachzuverfolgen.

„Das Setzen auf ‚Behoben‘ verfolgt, wie Dinge neu verarbeitet werden. Es beeinflusst jedoch nicht die Geschwindigkeit der Verarbeitung durch Google“, erklärt Mueller.

404-Seiten: Ein natürlicher Prozess?

Mueller unterstreicht, dass nicht jede 404-Fehlermeldung ein Problem darstellt. Wenn zum Beispiel eine Seite nicht mehr existiert und absichtlich entfernt wurde, ist es vollkommen akzeptabel, dass diese URL eine 404-Meldung zurückgibt.

„Wenn diese Seiten absichtlich 404-Fehler zurückgeben, ist keine weitere Aktion erforderlich. Solche Fehler bedeuten nicht, dass etwas falsch läuft, sofern sie absichtlich erzeugt wurden.“

Empfehlungen für 404-Seiten:

  • Für URLs, die nicht mehr existieren sollen, reicht es, sie absichtlich als 404 auszuweisen. Es ist der technisch korrekte Weg.
  • Falls Seiten jedoch weiterhin erreichbar sein sollen, richte korrekte Weiterleitungen ein und prüfe, dass die neuen Inhalte mit einem HTTP-Statuscode 200 antworten.

Effizienz beim Umgang mit Redirects

Nach einer Migration oder größeren Änderungen an deiner Website ist Google darauf angewiesen, die neuen Inhalte und Weiterleitungen neu zu verarbeiten. Mueller nennt einige wichtige Schritte, die du unternehmen solltest:

  • Überprüfe weitergeleitete Links intern und extern, sodass keine veralteten URLs verwendet werden.
  • Aktualisiere deine Sitemaps und stelle sicher, dass das Änderungsdatum korrekt gesetzt wurde.
  • Korrigiere interne Verlinkungen, sodass sie die aktualisierten URLs zeigen.

Wie lange dauert die Reindexierung?

Die Geschwindigkeit der Verarbeitung kann variieren:

  • **Kurzfristige Änderungen**: Wenn die Updates der Seite vor wenigen Tagen durchgeführt wurden, erkennt Google sie oft schneller.
  • **Größere Websites oder längere Veraltungszeiten**: Hier nimmt Google sich mehr Zeit, um die volle Migration zu verarbeiten, insbesondere wenn viele neue Seiten ins Spiel kommen.

Bedeutung für dich

Es ist wichtig zu verstehen, dass Geduld bei der Bearbeitung von Änderungen an einer Seite unerlässlich ist. Durch kontinuierliches Tracking mit der Google Search Console sowie die Beseitigung von technischen Problemen kannst du langfristig das Ranking deiner Seite wieder stabilisieren.

Tools wie GSC sind unverzichtbar für die Überwachung der Änderungen – enthalten jedoch auch Limitierungen, etwa eine reine Validierungsfunktion, ohne direkten Einfluss auf die Schnelligkeit der Suchmaschinenverarbeitung.

Zusammenfassung:

Website-Migrationen sind komplex, und fehlerhafte Redirects oder unklare 404-Seiten können dir Steine in den Weg legen. Mit den Tipps von John Mueller kannst du die typischen Problemquellen identifizieren und korrekt beseitigen. Selbst wenn die Validierung keine sofortigen Ergebnisse liefert, sind dedizierte langfristige Maßnahmen der Schlüssel zum Erfolg.

Nutze die technischen Vorteile der Google Search Console – und denke daran: Selbst Google braucht Zeit, um komplexe Änderungen und große Websites vollständig zu durchforsten.

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