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ToggleGoogle stellt neues Domainstruktur-Modell vor
Google plant, seine internationalen Domains zu vereinheitlichen, indem alle länderspezifischen Domains wie „google.fr“ oder „google.co.jp“ auf „google.com“ umgeleitet werden. Dieses Update, das in den kommenden Monaten eingeführt wird, ändert die URL-Ansicht im Browser, beeinträchtigt jedoch nicht die Funktionsweise von Google-Suchen oder lokale Suchergebnisse.
Warum dieser Wechsel?
Google betont, dass regionale Domains technisch nicht mehr nötig seien, da sie dank verbesserter Technologien lokal relevante Ergebnisse unabhängig von der Domain liefern können. Seit 2017 bietet Google für alle Benutzer, unabhängig von der Domain, eine gleiche persönliche Erfahrung mit lokalen Suchergebnissen an.
Was bedeutet das für internationale SEO?
Für dich als SEO-Experte ändert sich laut Google an den internationalen SEO-Regeln nichts. Die Spekulationen, dass sich die Anforderungen an Hreflang-Tags ändern oder gar reduzieren könnten, hat Google nicht bestätigt. Hreflang bleibt weiterhin eine Schlüsselstrategie für international ausgerichtete Webseiten.
Eine mögliche Verbindung zu Hreflang?
Im Juli äußerte sich Googles Gary Illyes jedoch zu automatisierter Sprachenerkennung, die möglicherweise manuelle Tags wie Hreflang ergänzen könnte. Doch laut John Mueller bleibt die Hreflang-Nutzung unverändert wichtig, um Suchmaschinen die Zielregionen und Sprachen einer Webseite mitzuteilen.
Auswirkungen auf SEO-Strategien
- Die Umleitung aller länderspezifischen Google-Domains auf „google.com“ bedeutet für dich Veränderungen in den Referral-Mustern deiner Analysen.
- Trotz einer einheitlichen Domain erhalten Nutzer immer noch lokal angepasste Suchergebnisse.
Was du jetzt tun solltest
Obwohl sich Google auf eine einheitliche Domain verlagert, kannst du deine internationalen SEO-Strategien dadurch stärken:
- Setze weiterhin Hreflang-Tags, um deine Inhalte sprachlich und regional gezielt zuzuordnen.
- Sorge dafür, dass deine Website ihre Zielsprachen und Regionen klar signalisiert.
- Überwache deine Analytics, um Änderungen bei den Verweisquellen während des Übergangs zu erfassen.
- Analysiere deine vorhandene SEO-Strategie, speziell wenn du bisher stark auf länderspezifische Domains gesetzt hast.
Fazit
Die Änderungen geben den aktuellen technologischen Fortschritt von Google wieder, spezifisch in der Fähigkeit, lokal relevante Ergebnisse zu liefern. Für die internationale Suchmaschinenoptimierung gibt es jedoch laut Google vorerst keine wesentlichen Änderungen. Du solltest dieses Update als Fortschritt in der SEO-Welt verstehen und wachsam beobachten, wie sich die Veränderungen langfristig auf deine Suchergebnisse und Traffic auswirken könnten.
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