Revolution bei Google Maps: Neue KI-Funktion „Ask Maps“ verändert lokale Suche drastisch

Einführung in Ask Maps

Google ist dabei, eine KI-basierte Q&A-Funktion mit dem Namen „Ask Maps“ in die Google Business Profiles (GBP) für mobile Google Maps zu integrieren. Diese neue Funktion soll voraussichtlich die bisherige Google Q&A-Funktion ersetzen, die stillschweigend aus mehreren Einträgen verschwunden ist. Im Oktober 2024 angekündigt, bietet die Funktion Nutzern die Möglichkeit, Fragen zu einem Geschäft oder Ort auf eine ganz neue Weise zu stellen und Antworten in Echtzeit zu erhalten.

So funktioniert es

Das Tool „Ask Maps“ ermöglicht es Nutzern, offene Fragen in ein Suchfeld einzugeben. Die KI schlägt außerdem vorgefertigte Fragen vor, die sich je nach Geschäft und Standort unterscheiden können. Diese vordefinierten Fragen variieren stark und bieten Nutzern eine personalisierte Art, Informationen über ein Unternehmen zu sammeln. Obwohl sich komplexe Fragen stellen lassen, kann Google manchmal aufgrund mangelnder Daten antworten: „Es gibt nicht genügend Informationen zu diesem Ort.“

Kategorien und Einschränkungen

Die Funktion „Ask Maps“ ist nur in den USA verfügbar und schließt einige Geschäftskategorien aus, darunter Gesundheitsdienste, stark regulierte Branchen wie Waffen oder Drogen sowie Spam-anfällige Kategorien wie Umzugsunternehmen.

Wie Google die Informationen sammelt

Google nutzt Inhalte aus den Google Business Listings, Bewertungen, der Website des Unternehmens und vertrauenswürdige Drittquellen. Auch hochgeladene Bilder werden bei den Antworten einbezogen. Wenn die KI die benötigten Informationen nicht von diesen Quellen beziehen kann, greift sie auf weitere Drittseiten wie Facebook oder Carfax.com zurück.

Verbesserungen gegenüber der Q&A-Funktion

„Ask Maps“ bietet im Vergleich zur bisherigen Q&A-Funktion deutlich präzisere und zuverlässigere Antworten. Während die alte Funktion oft redundante oder ungenaue Informationen lieferte, nutzt die neue Funktion eine limitierte Anzahl zuverlässiger Datenquellen. Google plant laut Berichten, die bisherige Q&A-Funktion zurückzuziehen.

Strategien für lokale Unternehmen

Für Unternehmen stellt „Ask Maps“ eine weitere Möglichkeit dar, ihre Online-Präsenz zu optimieren und Leads direkt über Google zu generieren. Hier sind einige essentielle Schritte:

  • Optimierung der Website:

    Deine Geschäftswebsite sollte klar strukturierte und umfassende Inhalte bereitstellen, die alle möglichen Kundenfragen beantworten können. Texte, Bilder und Videos sind Schlüsselelemente.

  • Bewertungen verwalten:

    Vielfältige und positive Bewertungen auf Plattformen wie Google und Facebook sind entscheidend, da sie von der KI zusammengefasst und hervorgehoben werden.

  • Hochwertige Fotos:

    Regelmäßige, originale Fotoinhalte sowohl auf der Website als auch in den Google Business Profilen erhöhen die Interaktion und Conversion-Raten.

  • Pflege von sozialen Medien:

    Da „Ask Maps“ Informationen aus bestehenden Social-Media-Konten zieht, ist es wichtig, dass Facebook und andere Profile aktuell sind und relevante Informationen enthalten.

  • Citations ausbauen:

    Nicht-verlinkte Erwähnungen auf anderen Webseiten stärken Googles Verständnis deiner lokalen Geschäftsexistenz und Reputation.

Die Zukunft lokaler Suchanfragen

Durch die kontinuierliche Integration von KI in den Google-Lokalsuchergebnisse entwickeln sich sogenannte „Zero-Click-Suchen“ weiter. Das bedeutet weniger Webseiten-Traffic, aber potenziell mehr direkte Leads über Google. Um dennoch erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen ihre Online-Strategien anpassen, um Google zu „füttern“ und die veränderten Nutzergewohnheiten zu adressieren.

Abschließende Gedanken

„Ask Maps“ markiert einen wichtigen Meilenstein für Googles Integration von KI in lokale Suchen. Für lokale Unternehmen bedeutet dies eine noch stärkere Abhängigkeit von ihren Google-Profilen und der Notwendigkeit, ihre Inhalte kontinuierlich zu optimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.

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