SEO-Booster: So optimierst du JavaScript für maximale Sichtbarkeit

JavaScript und SEO: Darum ist es wichtig, die Darstellung deiner Inhalte zu überprüfen

Du willst sicherstellen, dass deine Inhalte für Suchmaschinen zugänglich sind, richtig? Eine interessante Frage, die das betrifft, kam von Thomas. Er deaktivierte JavaScript auf seiner Website und erkannte, dass außer der H1-Überschrift nichts angezeigt wurde. Das löst natürlich die Frage aus: Wie wirkt sich das auf die SEO aus? Lass uns das genauer anschauen.

Warum JavaScript deine SEO beeinflussen kann

Moderne Webseiten nutzen häufig JavaScript, und das ist auch völlig in Ordnung. Aber: Suchmaschinen wie Google müssen Seiten crawlen, rendern und indexieren, um ihre Inhalte zu erfassen. JavaScript stellt hier eine zusätzliche Herausforderung dar, weil es mehr Ressourcen benötigt, um die Inhalte zu rendern.

Falls Inhalte nur durch JavaScript geladen werden, könnten sie von Bots nicht erfasst werden, wenn diese nicht korrekt gerendert werden. Besonders bei neuen generativen Suchmaschinen, die JavaScript oft nicht unterstützen, kann dies ein Problem darstellen.

Prüfung, ob Inhalte für Suchmaschinen sichtbar sind

Es gibt einfache Wege, um zu überprüfen, ob deine Inhalte auch ohne JavaScript sichtbar sind:

  • Google Search Console: Nutze das URL-Inspektions-Tool, um zu sehen, wie Google deinen Inhalt rendert. Wenn Inhalte sichtbar sind, bist du auf der sicheren Seite.
  • Quellcode analysieren: Schau dir im Browser die Funktion „Seiten-Quelltext anzeigen“ an. Das zeigt dir den prä-renderten HTML-Inhalt.
  • Entwicklertools: Mit den Chrome-Entwicklertools kannst du überprüfen, welche Inhalte tatsächlich auf der Webseite dargestellt werden.
  • Robots.txt-Datei prüfen: Blockierte JavaScript-Dateien könnten dem Webcrawler den Zugriff auf wichtige Inhalte verwehren. Überprüfe bestimmte Dateien und stelle sicher, dass sie freigegeben sind.

Wie geht es weiter, wenn JavaScript Probleme macht?

Keine Panik! JavaScript gehört zur modernen Webentwicklung dazu. Dennoch sollte man darauf achten, dass grundlegende Inhalte ohne JavaScript zugänglich bleiben. Arbeite mit deinem Entwicklerteam zusammen und stelle sicher, dass die wichtigsten Inhalte für Suchmaschinen lesbar sind. Hier einige Punkte, die du prüfen solltest:

Client-Seitige vs. Server-Seitige Darstellung

Bei client-seitiger Darstellung wird der JavaScript-Code im Browser ausgeführt. Hierbei schickt der Server den HTML-Code und die JavaScript-Dateien an den Browser, der die Inhalte dann erstellt. Bei der server-seitigen Darstellung hingegen erstellt der Server den kompletten HTML-Inhalt, bevor er ihn an den Browser sendet. Letzteres ist für Suchmaschinen oft einfacher zu verarbeiten.

Sind die Hauptinhalte ohne JavaScript zugänglich?

Das Kernstück deiner Seiteninhalte sollte immer ohne JavaScript lesbar sein. Damit stellst du sicher, dass die Suchmaschinen die Bedeutung deiner Seite verstehen.

Setzt du JavaScript-Links richtig ein?

Links, die durch JavaScript generiert werden, können von Suchmaschinen nicht immer gelesen werden. Es ist wichtig, dass deine Links korrekt mit einem <a>-Tag und einem href-Attribut formatiert sind. Das erleichtert den Suchmaschinen das Crawling.

Fazit

Wenn deine Inhalte auf JavaScript angewiesen sind, solltest du vorsichtig sein, um sicherzustellen, dass sie für alle Suchmaschinen erreichbar bleiben. Google kann mittlerweile gut mit JavaScript umgehen, aber andere Plattformen möglicherweise nicht. Setze bei wichtigen Inhalten auf gutes, altes HTML und halte deine Links einfach. So bleibst du auf der sicheren Seite!

Zusätzliche Ressourcen, die dir helfen könnten:

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